Rosenmontag suchten in Deutschland mehr als 5.100 Menschen im Internet nach Kies: Die einzige Online-Plattform für Schüttgüter www.baustoffe-liefern.de verzeichnete das erste Jahreshoch.
Kies statt Kamelle
Dass ausgerechnet Rosenmontag der bislang erfolgreichste Tag des Jahres 2014 für das Online-Portal www.baustoffe-liefern.de war, verblüffte die Macher der Plattform nicht sonderlich. „Auch wenn in den Innenstädten die Geschäfte geschlossen haben und man die Menschen im Karnevalstaumel vermutet: sich an den Rändern der Umzüge nach Kamelle (rheinisch für Bonbons) bücken und in den Kneipen Bier trinken“, sagt Dirk Opdenplatz, einer der beiden Geschäftsführer der Düsseldorfer Betreiberfirma initial interactive gmbH.
Rekordhoch im März: 25 Prozent über dem Jahreshoch von 2013
5.101 Besucher waren zu verzeichnen. Dieses frühe Rekordhoch rechnet er realistischer Weise dem milden Winter und dem zeitigen Frühjahr an. Dennoch ist der Wert deutlich höher als der Durchschnittswert von 2013 (täglich 3.500 Besucher) und sogar um 25 Prozent über dem Spitzenwert des Vorjahres. „Am 15. Juli hatten wir 4.209 Besucher“, sagt Torsten Matschiess, ebenfalls Geschäftsführer der initial interactive. „5.101 Besucher ist ein Wert, der für die Qualität unserer Arbeit spricht“, sagt Opdenplatz.
Verbraucher bestellen unabhängig von Öffnungszeiten
Der Wert bestätigt die Vorteile des Online-Handels: Unabhängig von den Ladenöffnungszeiten den Markt sondieren und – einkaufen, das wollen heute immer mehr Konsumenten. „Das betrifft inzwischen eben nicht mehr nur Bücher, Unterhaltungselektronik und Schuhe, sondern auch so sperrige Waren wie Schüttgüter“, sagt Torsten Matschiess. „und es gilt auch zu Karneval, außerhalb der Ladenöffnungszeiten!“
Für 2014 wird eine Verdopplung der Besucherzahlen erwartet
Er erwartet bis zu 10.000 Besucher auf www.baustoffe-liefern.de in der Hochsaison. „Davon profitieren unsere Partner“, sagt er. Bis jetzt sind schon 60 Prozent der Bundesdeutschen Kreise und kreisfreien Städte von 110 mittelständischen Schüttgutlieferanten belegt. „In NRW, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz sind nur noch wenige Gebiete frei, das Saarland ist schon komplett zu.“